
Marktbericht über Lösungen zur Prävention von Cryptojacking 2025: Trends, Wachstumsvorhersagen und strategische Einblicke. Entdecken Sie Schlüsseltechnologien, regionale Dynamiken und Wettbewerbsstrategien, die die nächsten 5 Jahre prägen.
- Zusammenfassung und Marktüberblick
- Schlüsseltechnologietrends bei der Prävention von Cryptojacking
- Wettbewerbslandschaft und führende Lösungsanbieter
- Wachstumsprognosen und Umsatzprognosen (2025–2030)
- Regionale Analyse: Einführung und Marktanteil nach geografischen Regionen
- Herausforderungen, Risiken und aufkommende Chancen
- Zukünftige Perspektiven: Strategische Empfehlungen für Stakeholder
- Quellen & Referenzen
Zusammenfassung und Marktüberblick
Lösungen zur Prävention von Cryptojacking sind eine Reihe von Cybersicherheitstools und -praktiken, die darauf abzielen, unbefugte Kryptowährungs-Mining-Aktivitäten auf digitaler Infrastruktur zu erkennen, zu blockieren und zu beheben. Im Jahr 2025 wächst der Markt für diese Lösungen stark, angetrieben durch die zunehmende Raffinesse von Cryptojacking-Angriffen und den steigenden Wert von Kryptowährungen. Cryptojacking, das die illegale Nutzung von Computerressourcen zur Mine von digitalen Währungen umfasst, birgt erhebliche Risiken für Unternehmen, einschließlich verschlechterter Systemleistung, steigender Energiekosten und potenzieller Datenverletzungen.
Der globale Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking wird voraussichtlich im Jahr 2025 neue Höhen erreichen, mit Schätzungen, die eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von über 18% von 2022 bis 2025 voraussagen, gemäß MarketsandMarkets. Dieses Wachstum wird durch ein erhöhtes Bewusstsein in Organisationen, regulatorischen Druck und die Verbreitung cloud-basierter Infrastruktur angetrieben, die neue Angriffsmöglichkeiten für Bedrohungsakteure bietet.
Schlüsselakteure auf dem Markt wie Symantec, McAfee und Trend Micro haben ihr Angebot erweitert, um fortschrittliche Module zur Erkennung von Cryptojacking innerhalb ihrer Endpunkt- und Netzwerksicherheitsplattformen zu integrieren. Diese Lösungen nutzen maschinelles Lernen, Verhaltensanalytik und Bedrohungsinformationen, um anomal verwenden Ressourcen zu identifizieren und bösartige Skripte in Echtzeit zu blockieren. Darüber hinaus haben Cloud-Dienstleister wie Amazon Web Services und Microsoft Azure Funktionen zur Prävention von Cryptojacking in ihre Sicherheits-Suiten integriert, was die wachsende Nachfrage von Unternehmensklienten widerspiegelt, die in hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen tätig sind.
- Nordamerika bleibt der größte Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking, der durch strenge Cybersicherheitsregulierungen und hohe Verbreitungsraten digitaler Technologien angetrieben wird.
- Asien-Pazifik verzeichnet das schnellste Wachstum, bedingt durch die schnelle digitale Transformation und die zunehmende Annahme von Kryptowährungen in Ländern wie China, Japan und Südkorea.
- Am stärksten betroffene Sektoren sind Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Regierung, wo die Folgen kompromittierter Infrastruktur besonders schwerwiegend sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 durch rapide Innovation, wachsende Anbieterökosysteme und zunehmende Unternehmensinvestitionen gekennzeichnet ist. Da sich Bedrohungsakteure weiterhin weiterentwickeln, wird die Nachfrage nach umfassenden, Echtzeit-Präventionswerkzeugen voraussichtlich stark bleiben, was die Wettbewerbslandschaft prägt und weiteres Marktwachstum vorantreibt.
Schlüsseltechnologietrends bei der Prävention von Cryptojacking
Da Cryptojacking-Angriffe weiterhin in Raffinesse und Umfang zunehmen, entwickelt sich die Landschaft der Präventionslösungen schnell weiter. Im Jahr 2025 prägen mehrere Schlüsseltechnologietrends die Entwicklung und den Einsatz von Werkzeugen zur Prävention von Cryptojacking, die sowohl die wachsende Bedrohung als auch die Notwendigkeit proaktiver Verteidigungsmechanismen widerspiegeln.
- KI-gesteuerte Bedrohungserkennung: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen stehen an der Spitze der Prävention von Cryptojacking. Moderne Endpunktschutzplattformen nutzen Verhaltensanalytik, um anomale CPU- und GPU-Nutzungsmuster zu identifizieren, die auf unbefugte Mining-Aktivitäten hinweisen. Lösungen von Unternehmen wie CrowdStrike und SentinelOne verwenden Echtzeit-Telemetrie und adaptive Algorithmen, um Cryptojacking-Skripte zu erkennen und zu blockieren, bevor sie ausgeführt werden können.
- Cloud-native Sicherheitsintegration: Mit der Migration von Workloads in Cloud-Umgebungen zielen Cryptojacking-Angriffe zunehmend auf Cloud-Infrastruktur ab. Daher haben Cloud-Dienstleister wie Amazon Web Services (AWS) und Google Cloud die Erkennung von Cryptojacking in ihre Sicherheits-Suiten integriert, um eine automatisierte Überwachung der Ressourcennutzung anzubieten und Administratoren auf verdächtige Aktivitäten hinzuweisen.
- Browserbasierter Schutz: Da viele Cryptojacking-Angriffe über bösartigen JavaScript auf kompromittierten Websites durchgeführt werden, haben Browseranbieter und Cybersicherheitsunternehmen die Sicherheitsfunktionen innerhalb des Browsers verbessert. Erweiterungen und integrierte Funktionen von Mozilla Firefox und Google Chrome blockieren jetzt bekannte Cryptojacking-Domains und -Skripte, während Drittanbieterlösungen wie Malwarebytes dedizierte Module zum Schutz des Browsers anbieten.
- Netzwerkbasierte Anomalieerkennung: Fortschrittliche Netzwerküberwachungstools werden eingesetzt, um ungewöhnliche ausgehende Verkehrsmuster zu identifizieren, die mit Cryptomining-Pools verbunden sind. Lösungen von Palo Alto Networks und Cisco verwenden Deep Packet Inspection und Bedrohungsintelligenz-Feeds, um Verbindungen zu bekannten Mining-Endpunkten zu kennzeichnen und zu blockieren.
- Automatisierte Reaktion auf Vorfälle: Um die Verweildauer zu minimieren, übernehmen Organisationen automatisierte Reaktionspläne, die betroffene Endpunkte isolieren, bösartige Prozesse beenden und Schwachstellen beheben, die von Cryptojackern ausgenutzt werden. Plattformen wie Splunk und IBM Security QRadar integrieren spezifische Reaktionsabläufe für Cryptojacking.
Diese Technologietrends unterstreichen einen Wandel hin zu schichtierten, anpassungsfähigen und automatisierten Strategien zur Prävention von Cryptojacking und spiegeln das dynamische Bedrohungsumfeld wider, das für 2025 projiziert wird. Die Konvergenz von KI, cloud-nativer Sicherheit und Echtzeitanalysen im Netzwerk wird voraussichtlich die Resilienz von Organisationen gegen Cryptojacking-Angriffe weiter erhöhen.
Wettbewerbslandschaft und führende Lösungsanbieter
Die Wettbewerbslandschaft für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 ist gekennzeichnet durch schnelle Innovationen, zunehmende Konsolidierung und ein wachsendes Augenmerk auf integrierte Cybersicherheitsplattformen. Da Cryptojacking-Angriffe weiterhin in Raffinesse zunehmen, suchen Organisationen umfassende Lösungen, die nicht nur bösartige Mining-Skripte erkennen und blockieren, sondern auch Echtzeit-Bedrohungsinformationen und automatisierte Reaktionsfähigkeiten bereitstellen.
Führende Lösungsanbieter in diesem Bereich sind etablierte Cybersicherheitsanbieter sowie spezialisierte Startups. Symantec (jetzt Teil von Broadcom) und McAfee haben ihre Endpunktschutz-Suiten erweitert, um fortschrittliche Module zur Erkennung von Cryptojacking aufzunehmen, die Verhaltensanalytik und maschinelles Lernen nutzen, um anomale Ressourcennutzung zu identifizieren, die auf unbefugtes Mining hinweist. Trend Micro und Kaspersky haben ebenfalls ihre Netzwerksicherheitsangebote mit speziellen Funktionen zur Prävention von Cryptojacking verbessert, wie z.B. das Blockieren von Browser-Skripten und cloud-basierten Bedrohungsintelligenz-Feeds.
Spezialisierte Anbieter wie Malwarebytes und CrowdStrike sind bekannt für ihre leichten, agentenbasierten Lösungen, die eine detaillierte Sicht auf Endpunktprozesse und Browseraktivitäten bieten. Diese Tools beinhalten oft automatisierte Bereinigungsabläufe, die es Sicherheitsteams ermöglichen, Cryptojacking-Payloads schnell zu isolieren und zu entfernen. SentinelOne und Cybereason haben ebenfalls an Bedeutung gewonnen, da sie die Erkennung von Cryptojacking in ihre KI-gestützten erweiterten Erkennungs- und Reaktionsplattformen (XDR) integriert haben, was einen einheitlichen Schutz über Endpunkte, Cloud-Workloads und Netzwerkverkehr bietet.
Der Markt erlebt auch das Aufkommen von browserbasierten Lösungen wie der Browser-Isolierungstechnologie von Cloudflare und den Browsersicherheits-erweiterungen von Avast, die proaktiv bekannte Cryptojacking-Skripte blockieren und Drive-by-Mining-Angriffe verhindern. Diese Lösungen sind besonders bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) beliebt, die kostengünstigen und einfach bereitzustellenden Schutz suchen.
- Die Integration mit SIEM- und SOAR-Plattformen wird zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal, da Organisationen nahtlose Vorfallreaktion und Bedrohungszusammenführungsfunktionen verlangen.
- Anbieter bieten zunehmend verwaltete Erkennungs- und Reaktionsdienste (MDR) an, die auf Cryptojacking-Bedrohungen zugeschnitten sind, um die Kompetenzlücke in vielen Sicherheitsteams zu schließen.
- Strategische Partnerschaften zwischen Lösungsanbietern und Cloud-Dienstplattformen erweitern die Reichweite von Lösungen zur Prävention von Cryptojacking in hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen.
Insgesamt wird der Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 durch eine Mischung aus etablierten Cybersicherheitsriesen und agilen Innovatoren geprägt, wobei der Wettbewerb kontinuierliche Verbesserungen in der Erkennungsgenauigkeit, Automatisierung und dem Schutz über verschiedene Umgebungen vorantreibt.
Wachstumsprognosen und Umsatzprognosen (2025–2030)
Der Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking steht im Jahr 2025 vor einem robusten Wachstum, angetrieben durch die zunehmende Raffinesse von Cryptojacking-Angriffen und die steigende Akzeptanz von digitalen Assets in Unternehmen. Laut Prognosen von MarketsandMarkets wird der globale Cryptojacking-Markt voraussichtlich etwa 1,2 Milliarden USD im Jahr 2025 erreichen, verglichen mit geschätzten 850 Millionen USD im Jahr 2024, was einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von etwa 18% entspricht. Dieser Anstieg ist auf das gestiegene Bewusstsein von Organisationen hinsichtlich der finanziellen und reputationsbezogenen Risiken zurückzuführen, die unbefugte Cryptocurrency-Mining-Aktivitäten innerhalb ihrer IT-Umgebungen mit sich bringen.
Wichtige Treiber für dieses Wachstum sind die Verbreitung cloud-basierter Infrastrukturen, die neue Angriffsflächen für Cryptojacker bieten, und die zunehmende Integration von Internet of Things (IoT)-Geräten, die oft unzureichend gesichert sind. Unternehmen reagieren, indem sie in fortschrittlichen Endpunktschutz, Netzwerküberwachung und Verhaltensanalytik investieren, die speziell zur Erkennung und Minderung von Cryptojacking-Bedrohungen konzipiert sind. Führende Cybersicherheitsanbieter wie CrowdStrike, Sophos und McAfee erweitern ihre Produktportfolios, um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, wobei sie maschinelles Lernen und Echtzeit-Bedrohungsintelligenz-fähigkeiten integrieren.
Regional wird erwartet, dass Nordamerika im Jahr 2025 seine Dominanz im Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking aufrechterhält und über 40% der globalen Umsätze ausmacht, wie von Gartner berichtet. Diese Führungsposition wird durch strenge regulatorische Rahmenbedingungen, hohe digitale Akzeptanzraten und ein reifes Cybersicherheitsökosystem gestützt. Asien-Pazifik wird jedoch voraussichtlich das schnellste Wachstum aufweisen, mit einer CAGR von über 20%, angetrieben durch schnelle digitale Transformation und zunehmende Cyberkriminalitätsvorfälle in Schwellenländern wie Indien, China und Südostasien.
Sektorweise werden die Finanzdienstleistungs- und Gesundheitsindustrien erwartet, die größten Nutzer von Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 zu sein, da sie wertvolle Datenanlagen und regulatorische Compliance-Anforderungen haben. Der Markt erlebt auch einen Trend in Richtung verwalteter Sicherheitsdienste, da Organisationen bestrebt sind, die Erkennung und Reaktion auf Cryptojacking an spezialisierte Anbieter auszulagern, um mehr Effizienz und Skalierbarkeit zu erreichen.
Insgesamt steht der Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 vor einer signifikanten Expansion, wobei die Umsatzprognosen die Dringlichkeit robuster, anpassungsfähiger Sicherheitsmaßnahmen in einer zunehmend komplexen Bedrohungslandschaft unterstreichen.
Regionale Analyse: Einführung und Marktanteil nach geografischen Regionen
Die Einführung und der Marktanteil von Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 zeigen erhebliche regionale Unterschiede, die durch Faktoren wie Cybersicherheitsbewusstsein, regulatorische Rahmenbedingungen, Reife der digitalen Infrastruktur und die Verbreitung von Cryptocurrency-Mining-Aktivitäten geprägt sind.
Nordamerika bleibt der führende Markt für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking und wird voraussichtlich etwa 38% des globalen Marktanteils im Jahr 2025 ausmachen. Die Dominanz der Region wird durch eine hohe Häufigkeit von Cryptojacking-Angriffen auf Unternehmen, robuste Cybersicherheitsregelungen und proaktive Investitionen in fortschrittliche Bedrohungserkennungstechnologien angetrieben. Besonders in den USA wurde eine weit verbreitete Bereitstellung von Endpunktschutz und Netzwerküberwachungstools beobachtet, wobei große Anbieter wie CrowdStrike und Sophos einen Anstieg der Nachfrage aus dem öffentlichen und privaten Sektor melden.
Europa folgt dicht dahinter mit einem Marktanteil von etwa 29%. Die strengen Datenschutzgesetze der Europäischen Union und die wachsende Akzeptanz von Cloud-Diensten haben die Nachfrage nach Lösungen zur Prävention von Cryptojacking beschleunigt. Länder wie Deutschland, das Vereinigte Königreich und Frankreich sind an vorderster Front, wobei Organisationen Compliance und Risikominderung priorisieren. Die Präsenz etablierter Cybersicherheitsunternehmen wie Kaspersky und Avast unterstützt das Marktwachstum in der Region zusätzlich.
- Asien-Pazifik ist die am schnellsten wachsende Region und wird voraussichtlich eine CAGR von über 18% bis 2025 erreichen. Schnelle Digitalisierung, zunehmende Kryptowährungsakzeptanz und ein Anstieg gezielter Angriffe haben Unternehmen in Ländern wie Japan, Südkorea und Australien dazu veranlasst, in Lösungen zur Prävention von Cryptojacking zu investieren. Lokale Akteure und globale Anbieter erweitern ihren Einflussbereich, wobei Trend Micro und Cybereason an Bedeutung gewinnen.
- Lateinamerika und der Nahe Osten & Afrika repräsentieren kleinere, aber aufstrebende Märkte. In Lateinamerika führen Brasilien und Mexiko die Adoption aufgrund des steigenden Bewusstseins und von Regierungsinitiativen an. Im Nahen Osten & Afrika ist der Markt noch in der Anfangsphase, wird jedoch voraussichtlich wachsen, da die digitale Transformation beschleunigt und Organisationen die finanziellen und betrieblichen Risiken, die durch Cryptojacking entstehen, erkennen.
Insgesamt spiegeln die regionalen Muster der Einführung im Jahr 2025 eine Kombination aus der Reife der Bedrohungslandschaft, regulatorischem Druck und der Verfügbarkeit fortschrittlicher Cybersicherheitslösungen wider. Anbieter passen ihre Angebote zunehmend an, um regionenspezifische Bedürfnisse zu erfüllen, was die Marktdurchdringung und Wettbewerbsdifferenzierung weiter vorantreibt.
Herausforderungen, Risiken und aufkommende Chancen
Die Landschaft der Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 wird durch ein dynamisches Zusammenspiel von sich entwickelnden Cyber-Bedrohungen, regulatorischem Druck und technologischer Innovation geprägt. Da Cryptojacking-Angriffe – bei denen bösartige Akteure Computerressourcen zum Minen von Kryptowährungen übernehmen – an Raffinesse zunehmen, stehen Organisationen vor erheblichen Herausforderungen in der Erkennung und Minderung. Eines der primären Risiken ist die zunehmende Nutzung von dateilosem Malware und obfuskierten Skripten, die traditionellen signaturbasierten Sicherheitstools entkommen. Angreifer nutzen fortschrittliche Techniken wie Living-off-the-Land-Binärdateien (LOLBins) und speicherresidenten Payloads, wodurch es für Endpunktschutzplattformen schwierig wird, unbefugte Mining-Aktivitäten zu identifizieren, ohne falsche Positive zu erzeugen.
Eine weitere Herausforderung ist die Verbreitung von Internet of Things (IoT)-Geräten und Cloud-Workloads, die die Angriffsfläche für Cryptojacking erweitern. Viele IoT-Geräte verfügen über keine robusten Sicherheitskontrollen, und Cloud-Umgebungen haben oft falsch konfigurierte Zugriffsberechtigungen, was fruchtbaren Boden für Angreifer bietet. Laut IBM stiegen die Vorfälle von Cryptojacking, die auf Cloud-Infrastruktur zielen, 2024 um über 30%, was den Bedarf an cloud-nativen Sicherheitslösungen unterstreicht, die die Ressourcennutzung in Echtzeit auf Anomalien überwachen können.
Die Einhaltung von Vorschriften wird ebenfalls zunehmend zu einem Anliegen. Mit Datenschutzgesetzen wie der DSGVO der EU und den Cybersecurity-Offenlegungsregeln der US-SEC stehen Organisationen unter Druck, Cryptojacking-Vorfälle umgehend zu erkennen und zu melden. Ein Versäumnis kann zu erheblichen finanziellen Strafen und einem Reputationsschaden führen, wie von Gartner in seinem Sicherheitsrisikobericht von 2024 hervorgehoben.
Trotz dieser Herausforderungen treiben aufkommende Chancen die Innovationen im Bereich der Prävention von Cryptojacking voran. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) in Sicherheitsplattformen ermöglicht eine genauere Erkennung anomaler Ressourcennutzungsmuster, die auf Cryptojacking hinweisen. Verhaltensanalytik kann beispielsweise zwischen legitimen und bösartigen Mining-Aktivitäten unterscheiden, indem sie CPU-, GPU- und Netzwerknutzungsgrundlinien analysiert. Darüber hinaus beschränkt die Einführung von Zero-Trust-Architekturen und Mikrosegmentierung die laterale Bewegung innerhalb von Netzwerken und verringert die Auswirkungen erfolgreicher Angriffe.
- Anbieter wie CrowdStrike und SentinelOne erweitern ihre Möglichkeiten zur Erkennung und Reaktion auf Endpunkte (EDR), um spezifische Heuristiken für Cryptojacking einzuschließen.
- Cloud-Dienstanbieter wie Microsoft und Amazon Web Services (AWS) bieten erweiterte Überwachungstools an, um unbefugtes Mining in Cloud-Umgebungen zu erkennen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt für die Prävention von Cryptojacking zwar erheblichen Risiken durch zunehmend heimliche Angriffe und regulatorische Kontrollen ausgesetzt ist, gleichzeitig jedoch eine rasante Innovation erlebt, wobei KI-gesteuerte Analytik und cloud-native Sicherheitslösungen eine entscheidende Rolle im Jahr 2025 spielen werden.
Zukünftige Perspektiven: Strategische Empfehlungen für Stakeholder
Die zukünftige Perspektive für Lösungen zur Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 wird durch die rasche Entwicklung von Cyber-Bedrohungen und die zunehmende Raffinesse bösartiger Akteure geprägt. Da Cryptojacking-Angriffe weiterhin sowohl Unternehmens- als auch Verbraucherendpunkte ins Visier nehmen, müssen Stakeholder – einschließlich Cybersicherheitsanbieter, Unternehmen, Cloud-Dienstleister und Regulierungsbehörden – proaktive und anpassungsfähige Strategien zur Minderung von Risiken und zum Schutz digitaler Assets adopting.
- Investition in fortschrittliche Erkennungstechnologien: Stakeholder sollten die Integration von KI-gesteuerten Verhaltensanalytik und maschinellen Lernalgorithmen in Endpunktschutzplattformen priorisieren. Diese Technologien können anomale Ressourcennutzungsmuster identifizieren, die auf Cryptojacking hinweisen, selbst wenn Angreifer Obfuskationstechniken verwenden. Laut Gartner wird erwartet, dass der globale Markt für Endpunktsicherheit um 18% Jahr für Jahr wachsen wird, was die steigende Nachfrage nach fortschrittlichen Bedrohungserkennungsfähigkeiten widerspiegelt.
- Adoption der Zero-Trust-Architektur: Unternehmen sollten die Einführung von Zero Trust-Sicherheitsmodellen beschleunigen, die die laterale Bewegung innerhalb von Netzwerken einschränken und die Angriffsfläche für Cryptojacking-Payloads reduzieren. IDC prognostiziert, dass bis 2025 über 60% der Organisationen Zero Trust-Initiativen implementiert haben werden, teilweise bedingt durch die Notwendigkeit, neuen Bedrohungen wie Cryptojacking entgegenzuwirken.
- Schutz von Cloud-Workloads: Da Cryptojacking zunehmend Cloud-Infrastruktur angreift, müssen Cloud-Dienstleister und Kunden Schutzplattformen für Workloads implementieren, die unbefugte Mining-Aktivitäten überwachen. Palo Alto Networks berichtet, dass die Vorfälle von Cryptojacking in Cloud-Umgebungen im Jahr 2023 um 30% gestiegen sind, was die Dringlichkeit robuster cloud-nativer Sicherheitskontrollen unterstreicht.
- Benutzersensibilisierung und Schulung: Regelmäßige Schulungen zur Sicherheitsbewusstseinsbildung für Mitarbeiter und Endbenutzer bleiben entscheidend. Phishing und Drive-by-Downloads sind gängige Vektoren für Cryptojacking-Malware. Stakeholder sollten in laufende Bildungsprogramme investieren, um das Risiko unbeabsichtigter Infektionen zu verringern.
- Zusammenarbeit und Austausch von Bedrohungsinformationen: Zusammenarbeit in der Branche und der Austausch von Echtzeit-Bedrohungsinformationen sind entscheidend, um sich gegen sich entwickelnde Cryptojacking-Taktiken zu wappnen. Initiativen, die von Organisationen wie FIRST und MITRE geleitet werden, können Stakeholder dabei unterstützen, Indikatoren für Kompromittierungen und bewährte Praktiken schnell zu verbreiten.
Zusammenfassend wird die Landschaft für die Prävention von Cryptojacking im Jahr 2025 einen mehrschichtigen Ansatz erfordern, der fortschrittliche Technologie, strategische politische Anpassungen und sektorübergreifende Zusammenarbeit vereint. Stakeholder, die in diese Bereiche investieren, werden am besten positioniert sein, um operationale Störungen und finanzielle Verluste, die mit Cryptojacking-Angriffen verbunden sind, zu minimieren.
Quellen & Referenzen
- MarketsandMarkets
- Symantec
- McAfee
- Trend Micro
- Amazon Web Services
- CrowdStrike
- SentinelOne
- Google Cloud
- Mozilla Firefox
- Google Chrome
- Malwarebytes
- Palo Alto Networks
- Cisco
- Splunk
- IBM Security QRadar
- Kaspersky
- Cybereason
- Cloudflare
- Avast
- Microsoft
- IDC
- FIRST