
Marktbericht zu photovoltaischen Energiequellen auf Perowskitbasis 2025: Enthüllung bahnbrechender Effizienz, Marktdynamiken und globaler Wachstumsprognosen. Entdecken Sie wichtige Trends, Wettbewerbsanalysen und strategische Chancen, die die nächsten 5 Jahre prägen.
- Zusammenfassung & Marktüberblick
- Wichtige Technologietrends bei Photovoltaik auf Perowskitbasis
- Wettbewerbslandschaft und führende Akteure
- Marktgröße, Wachstumsprognosen & CAGR-Analyse (2025–2030)
- Regionale Marktanalyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik & Rest der Welt
- Zukünftiger Ausblick: Innovationspipelines und Kommerzialisierungsrahmen
- Herausforderungen, Risiken und strategische Chancen
- Quellen & Referenzen
Zusammenfassung & Marktüberblick
Photovoltaiken auf Perowskitbasis stellen ein rasch fortschreitendes Segment innerhalb des globalen Solarmarktes dar, gekennzeichnet durch ihre einzigartige Kristallstruktur und außergewöhnlichen optoelektronischen Eigenschaften. Perowskit-Solarzellen (PSCs) haben aufgrund ihrer hohen Energieumwandlungseffizienz, des kostengünstigen Herstellungspotenzials und der Vielseitigkeit in der Anwendung—von flexiblen Modulen bis hin zu gebäudeintegrierten Photovoltaiken—deutliches Interesse geweckt. Im Jahr 2025 befindet sich der Markt für Perowskit-Photovoltaiken im Übergang von laborbasierten Innovationen zur frühen kommerziellen Nutzung, angetrieben durch sowohl öffentliche als auch private Investitionen.
Nach Angaben der Internationalen Energieagentur wird erwartet, dass die globalen Kapazitätserweiterungen bei Solar-Photovoltaik 2025 400 GW überschreiten werden, wobei Perowskitechnologien bereit sind, einen wachsenden Anteil an dieser Expansion zu erfassen. Der Markt profitiert von den schnellen Effizienzsteigerungen von Perowskit-Zellen, die in Laborumgebungen bestätigte Effizienzen von über 25% erreicht haben und damit traditionellen, auf Silizium basierenden Photovoltaiken Konkurrenz machen. Darüber hinaus wird erwartet, dass Tandemkonfigurationen—die Perowskit und Silizium kombinieren—Effizienzen von über 30% ermöglichen, ein Meilenstein, der die Wettbewerbslandschaft erheblich stören könnte.
Wichtige Akteure der Branche, darunter Oxford PV, Saule Technologies und Microquanta Semiconductor, skalieren Pilotproduktionslinien und schließen Partnerschaften mit etablierten Solarherstellern. Diese Bemühungen werden durch robuste Finanzierungsrunden und staatlich unterstützte Forschungsinitiativen, insbesondere in Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum, unterstützt. Das Horizon Europe-Programm der Europäischen Union und Chinas „14. Fünfjahresplan“ haben erhebliche Mittel für zukünftige Solartechnologien, einschließlich Perowskiten, bereitgestellt (Europäische Kommission, Nationale Entwicklungs- und Reformkommission Chinas).
Als Folge dieser Fortschritte sieht sich der Markt jedoch Herausforderungen in Bezug auf langfristige Stabilität, großflächige Herstellbarkeit und regulatorische Genehmigungen gegenüber. Dennoch wird erwartet, dass laufende Forschungen sowie die Entwicklung von Lösungen zur Verkapselung und zur kompositorischen Ingenieurwissenschaften diese Hürden adressieren werden. Marktanalysten projizieren, dass der globale Markt für Perowskit-Solarzellen bis 2030 einen Wert von 2,5–3,5 Milliarden USD erreichen könnte, wobei eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von über 30% von 2025 an prognostiziert wird (MarketsandMarkets, IDTechEx).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Photovoltaiken auf Perowskitbasis 2025 an der Spitze der Solarinnovation stehen und das Potenzial haben, den globalen Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen und die wettbewerbsdynamischen Aspekte der Photovoltaikbranche neu zu gestalten.
Wichtige Technologietrends bei Photovoltaik auf Perowskitbasis
Photovoltaiken auf Perowskitbasis stehen an der Spitze der nächsten Generation von Solartechnologien und versprechen hohe Effizienz, kostengünstige Herstellung und vielseitige Anwendungen. Im Jahr 2025 prägen mehrere wichtige Technologietrends die Entwicklung und Kommerzialisierung von Perowskit-Photovoltaiken.
- Tandem-Architekturen: Die Integration von Perowskit-Schichten mit etablierten Silizium-Solarzellen—bekannt als Tandem-Solarzellen—hat sich als führender Trend herauskristallisiert. Dieser Ansatz nutzt die komplementären Absorptionsspektren von Perowskit und Silizium und drängt die Energieumwandlungseffizienzen (PCE) über die theoretischen Grenzen von Einkreis-Silizium-Zellen hinaus. Jüngste Berichte zeigen, dass Perowskit-Silizium-Tandemzellen in Laborumgebungen zertifizierte Effizienzen von über 33% erreicht haben, wobei Pilotproduktionslinien von Unternehmen wie Oxford PV eingerichtet werden.
- Stabilitäts- und Langlebigkeitsverbesserungen: Historisch gesehen standen Perowskit-Solarzellen vor Herausforderungen in Bezug auf die langfristige betriebliche Stabilität, insbesondere unter Hitze, Feuchtigkeit und UV-Bestrahlung. Im Jahr 2025 wurden durch fortschrittliche Verkapselungstechniken, kompositionelle Ingenieurwissenschaften (z. B. Mischkationen und Mischhalogen-Perowskite) und die Entwicklung robuster Ladungstransport-Schichten erhebliche Fortschritte erzielt. Diese Fortschritte ermöglichen es Perowskit-Modulen, die für die kommerzielle Nutzung erforderlichen Lebensdauern von 25 Jahren zu erreichen oder zu überschreiten, wie durch Forschungsarbeiten des National Renewable Energy Laboratory (NREL) hervorgehoben.
- Skalierbare Herstellungstechniken: Der Übergang von der laborbasierten Spin-Beschichtung zu skalierbaren Methoden wie Slot-Düse-Beschichtung, Klingenbeschichtung und Inkjet-Druck ist ein wichtiges Ziel. Diese Techniken sind mit Roll-to-Roll-Fertigung kompatibel, was Produktionskosten drastisch senken und flexible, leichte Solarmodule ermöglichen kann. Unternehmen wie Solliance leiten Pilotprojekte, um die großflächige Herstellung von Perowskitmodulen mit hoher Durchsatzrate zu demonstrieren.
- Bleifreie und umweltfreundliche Materialien: Umweltbedenken hinsichtlich des Bleigehalts in Perowskit-Materialien haben Forschungsarbeiten zu bleifreien Alternativen wie zinnbasierten Perowskiten angestoßen. Obwohl diese Alternativen derzeit in Bezug auf Effizienz und Stabilität zurückbleiben, verringert kontinuierliche Innovation den Abstand, wie von Helmholtz-Zentrum Berlin berichtet.
- Integration in neue Anwendungen: Die einzigartigen Eigenschaften von Perowskiten—wie Halbdurchsichtigkeit und Flexibilität—ermöglichen ihre Integration in gebäudeintegrierte Photovoltaiken (BIPV), tragbare Elektronik und sogar in solarbetriebene Fahrzeuge. Diese Diversifizierung erweitert den adressierbaren Markt für Perowskit-Photovoltaiken, wie von IDTechEx festgestellt.
Wettbewerbslandschaft und führende Akteure
Die Wettbewerbslandschaft des Marktes für photovoltaische Energiequellen auf Perowskitbasis im Jahr 2025 ist geprägt von rascher Innovation, strategischen Partnerschaften und steigenden Investitionen sowohl von etablierten Solarunternehmen als auch von spezialisierten Startups. Während Perowskit-Solarzellen (PSCs) sich der kommerziellen Verwertbarkeit annähern, wird im Sektor ein zunehmender Wettbewerb beobachtet, um höhere Effizienzen, längere Lebensdauern und skalierbare Herstellungsprozesse zu erreichen.
Wichtige Akteure auf diesem Markt sind eine Mischung aus aufstrebenden Startups und großen Branchenvertretern. Oxford PV bleibt führend und nutzt seine proprietäre Perowskit-auf-Silizium-Tandemtechnologie, um rekordverdächtige Zelleneffizienzen zu erzielen. Das Unternehmen hat erhebliche Finanzierung gesichert und errichtet seine Produktionsstätte in Deutschland, mit dem Ziel, 2025 kommerzielle Module zu produzieren. Ein weiterer bemerkenswerter Akteur, Saule Technologies, konzentriert sich auf flexible und leichte Perowskit-Module, die auf gebäudeintegrierte Photovoltaiken (BIPV) und IoT-Anwendungen abzielen. Saule’s Roll-to-Roll-Produktionslinien sind unter den ersten ihrer Art und positionieren das Unternehmen als führend im Bereich flexibler PSCs.
In Asien treibt Microquanta Semiconductor die Entwicklung großflächiger Perowskit-Module voran, mit Pilotprojekten in China, die die Skalierbarkeit der Technologie demonstrieren. Inzwischen hat GCL System Integration Technology Joint Ventures und Forschungszusammenarbeiten angekündigt, um Perowskit-Schichten in ihre bestehenden Silizium-PV-Produktlinien zu integrieren, was einen Trend hin zur Kommerzialisierung hybrider und Tandemzellen signalisiert.
Große Silizium-PV-Hersteller wie JinkoSolar und Trina Solar investieren ebenfalls in die Perowskitforschung, entweder durch interne F&E oder Partnerschaften mit akademischen Institutionen und Startups. Diese Unternehmen sind motiviert durch das Potenzial, dass Perowskit-Silizium-Tandemzellen die Effizienzgrenzen konventioneller Siliziummodule überschreiten können, um so ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Solarmarkt zu gewährleisten.
- Oxford PV: Führend in der Effizienz von Tandemzellen und Ausweitung der Fertigung in Europa.
- Saule Technologies: Innovator für flexible, druckbare Perowskitmodule für BIPV und IoT.
- Microquanta Semiconductor: Fokus auf großflächige Module und Pilotprojekte in China.
- GCL System Integration: Integration von Perowskit mit Silizium-PV durch Joint Ventures.
- JinkoSolar & Trina Solar: Investieren in Perowskit-F&E zur Erweiterung ihrer Produktportfolios.
Die Wettbewerbslandschaft wird weiter durch laufende Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und staatlich geförderte Initiativen geprägt, da Unternehmen um Lösungen zu stabilitäts-, skalierungs- und kostenbezogenen Herausforderungen ringen. Daher wird erwartet, dass 2025 ein entscheidendes Jahr für die Kommerzialisierung von Perowskit-Photovoltaiken sein wird, wobei führende Akteure bereit sind, frühzeitig Marktanteile in diesem transformierenden Segment zu erobern.
Marktgröße, Wachstumsprognosen & CAGR-Analyse (2025–2030)
Der globale Markt für photovoltaische Energiequellen auf Perowskitbasis steht zwischen 2025 und 2030 vor bedeutender Expansion, angetrieben durch schnelle Fortschritte in der Materialwissenschaft, steigende Investitionen und den dringenden Bedarf an kosteneffektiven Lösungen für erneuerbare Energien. Laut Prognosen von IDTechEx wird der Markt für Perowskit-Photovoltaiken voraussichtlich bis 2030 einen Wert von etwa 2,1 Milliarden USD erreichen, gegenüber geschätzten 250 Millionen USD im Jahr 2025. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über 50% während des Prognosezeitraums.
Mehrere Faktoren untermauern diesen robusten Wachstumskurs. Erstens haben Perowskit-Solarzellen (PSCs) bemerkenswerte Verbesserungen der Energieumwandlungseffizienz gezeigt, wobei Laborrekorde über 25% überschreiten und kommerzielle Module schnell an die traditionellen auf Silizium basierenden Photovoltaiken heranrücken. Die Skalierbarkeit und die Niedrigtemperaturverarbeitung von Perowskitmaterialien ermöglichen Kostensenkungen bei der Herstellung, was sie sowohl für etablierte Solarunternehmen als auch für neue Marktteilnehmer attraktiv macht. Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) heben den wachsenden Anteil von Solarenergie in der globalen Energieversorgung hervor, wobei Perowskitechnologien erwartet werden, einen zunehmenden Teil neuer Installationen, insbesondere in flexiblen und gebäudeintegrierten Anwendungen, zu erfassen.
Regionale Märkte: Asien-Pazifik wird voraussichtlich den Marktanteil dominieren, angeführt von aggressiven Investitionen in China, Südkorea und Japan. Europa entwickelt sich ebenfalls zu einem wichtigen Markt, wobei die Klimaziele und Energiewende-Politiken der Europäischen Union Forschung und Kommerzialisierung fördern. Nordamerika, obwohl bei der Produktionskapazität hinten liegt, erlebt steigende Aktivität von Risikokapital und Pilotprojekten, insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Das Marktwachstum wird durch strategische Partnerschaften zwischen Entwicklern von Perowskitechnologien und etablierten Photovoltaikherstellern weiter unterstützt. Beispielsweise beschleunigen Kooperationen zwischen Oxford PV und großen Modulproduzenten den Weg zur Massenproduktion und Bankabilität. Darüber hinaus treiben staatliche Förderungen und unterstützende regulatorische Rahmenbedingungen Pilotprojekte und frühe Kommerzialisierung voran.
Trotz der optimistischen Aussichten wird der Kurs des Marktes davon abhängen, dass Herausforderungen in Bezug auf langfristige Stabilität, Skalierbarkeit und Integration der Lieferkette überwunden werden. Dennoch spiegeln die erwartete CAGR und Marktgröße großes Vertrauen in Perowskit-Photovoltaiken als disruptive Kraft im Sektor für erneuerbare Energien bis 2030 wider.
Regionale Marktanalyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik & Rest der Welt
Die regionalen Marktdynamiken für photovoltaische Energiequellen auf Perowskitbasis im Jahr 2025 spiegeln eine sich schnell entwickelnde Landschaft wider, die von technologischen Fortschritten, regulatorischen Rahmenbedingungen und Investitionstrends in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Rest der Welt geprägt ist.
- Nordamerika: Die Vereinigten Staaten führen den nordamerikanischen Markt an, angetrieben von robusten F&E-Investitionen und einem starken Ökosystem aus Startups und akademischen Institutionen. Bundesinitiativen, wie das Solarenergietechnologiebüro des Energieministeriums, haben Pilotprojekte und Kommerzialisierungsbemühungen beschleunigt. Die Region profitiert von einer etablierten Solarstruktur und einer wachsenden Nachfrage nach Next-Generation, hocheffizienten Solarmodulen. Dennoch sieht sich der Markt Herausforderungen bei der Hochskalierung der Fertigung und der Navigation durch regulatorische Genehmigungen für neue Materialien gegenüber. Kanada investiert ebenfalls in die Perowskitforschung und konzentriert sich auf die Integration mit bestehenden Silizium-PV-Technologien zur Verbesserung von Effizienz und Langlebigkeit (U.S. Department of Energy).
- Europa: Europa ist an der Spitze der Innovation bei Perowskit-PV, unterstützt durch ehrgeizige Klimaziele und umfangreiche Mittel aus dem Horizon Europe-Programm der Europäischen Union. Länder wie Deutschland, das Vereinigte Königreich und die Schweiz beherbergen führende Forschungseinrichtungen und Pilotproduktionslinien. Der europäische Markt legt Wert auf Nachhaltigkeit und konzentriert sich auf bleifreie Perowskitformulierungen und Recyclinginitiativen. Regulatorische Unterstützung und öffentlich-private Partnerschaften beschleunigen den Übergang von Laborprototypen zu kommerziellen Produkten. Der starke politische Rahmen der Region und das Engagement für die Übernahme erneuerbarer Energien positionieren sie als wichtigen Akteur bei der globalen Bereitstellung von Perowskit-PV (Europäische Kommission).
- Asien-Pazifik: Asien-Pazifik, insbesondere China, Japan und Südkorea, entwickelt sich zu einer Herstellungsstandort für photovoltaische Energiequellen auf Perowskitbasis. Chinas Dominanz in der globalen Solar-Lieferkette erstreckt sich auch auf Perowskit-PV, mit großen Investitionen in die Hochskalierung der Produktion und die Integration von Perowskit-Schichten mit Siliziumzellen (Tandemtechnologie). Japanische und südkoreanische Unternehmen konzentrieren sich auf flexible und leichte Perowskitmodule für Nischenanwendungen. Die wettbewerbsfähigen Herstellungskosten der Region und staatliche Anreize sollen eine rasche Kommerzialisierung und Exportwachstum antreiben (Internationale Energieagentur).
- Rest der Welt: Andere Regionen, einschließlich Naher Osten, Lateinamerika und Afrika, befinden sich in den frühen Phasen der Annahme von Perowskit-PV. Pilotprojekte und Kooperationen mit internationalen Forschungsorganisationen sind im Gange, wobei der Fokus auf der Nutzung des Potenzials von Perowskiten für kostengünstige, hocheffiziente Solar Lösungen in Off-Grid- und Schwellenmärkten liegt. Diese Regionen sollen von Technologietransfer und sinkenden Modulpreisen profitieren, wenn die globale Produktion hochgefahren wird (Internationale Agentur für erneuerbare Energien).
Zukünftiger Ausblick: Innovationspipelines und Kommerzialisierungsrahmen
Der zukünftige Ausblick für photovoltaische Energiequellen auf Perowskitbasis im Jahr 2025 ist geprägt von einer dynamischen Innovationspipeline und einem schnell entwickelnden Kommerzialisierungsrahmen. Perowskit-Solarzellen (PSCs) haben bemerkenswerte Fortschritte in Laborumgebungen gezeigt, mit Energieumwandlungseffizienzen (PCEs), die über 25% hinausgehen und damit herkömmliche, auf Silizium basierende Photovoltaiken rivalisieren. Der Fokus für 2025 liegt darauf, diese Laborerfolge in skalierbare, langlebige und kommerziell tragfähige Produkte zu übersetzen.
Innovationspipelines konzentrieren sich zunehmend darauf, die zentralen Herausforderungen von Stabilität, Skalierbarkeit und Umweltverträglichkeit anzugehen. Führende Forschungsinstitutionen und Industrieakteure investieren in fortschrittliche Verkapselungstechniken, kompositionelle Ingenieurwissenschaften sowie in Tandem-Zellarchitekturen, um die Langlebigkeit und Leistung der Geräte zu verbessern. Beispielsweise ist Oxford PV Vorreiter bei Tandem-Perowskit-Silizium-Modulen, während Saule Technologies sich auf flexible Perowskit-Panels konzentriert, deren Pilotproduktionslinien bereits in Betrieb sind.
Die Kommerzialisierungsrahmen 2025 sind geprägt von strategischen Partnerschaften, Technologielizenzierungsvereinbarungen und der Errichtung von Pilotproduktionsanlagen. Oxford PV zielt darauf ab, seine ersten kommerziellen Perowskit-auf-Silizium-Solarmodule zu starten und strebt die Massenproduktion in Europa an. Inzwischen konzentriert sich Saule Technologies auf gebäudeintegrierte Photovoltaiken (BIPV) und IoT-Anwendungen, wobei die leichtgewichtigen und halbdurchsichtigen Eigenschaften von Perowskitfolien genutzt werden.
- Skalierung und Herstellung: Der Übergang von laborskalierter zu gigawatt-skalierter Produktion ist im Gange, mit Investitionen in Roll-to-Roll-Druck- und Inkjet-Beschichtungsverfahren. Das National Renewable Energy Laboratory (NREL) hebt hervor, dass skalierbare Produktionsmethoden entscheidend für die Kostenwettbewerbsfähigkeit und den Marktzugang sind.
- Haltbarkeit und Zertifizierung: Industrieverbände arbeiten zusammen, um standardisierte Testprotokolle und Zertifizierungswege zu entwickeln und Bedenken hinsichtlich der langfristigen Stabilität und der Umweltauswirkungen zu addressieren. Die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) arbeitet aktiv an neuen Standards für Perowskit-Module.
- Markteintritt und Anwendungen: Frühe Kommerzialisierung wird in Nischenmärkten wie BIPV, tragbarer Elektronik und Off-Grid-Strom erwartet, wo Perowskiten aufgrund ihrer einzigartigen Formate erhebliche Vorteile bieten. Eine breitere utility-scale Adoption wird erwartet, wenn Zuverlässigkeits- und Kostenziele erreicht werden.
Zusammenfassend wird 2025 voraussichtlich ein entscheidendes Jahr für photovoltaische Anwendungen auf Perowskitbasis werden, da robuste Innovationspipelines und Kommerzialisierungsstrategien den Übergang von vielversprechender Forschung zu praktischer Umsetzung beschleunigen. Der Kurs des Sektors wird von kontinuierlichen Fortschritten in der Materialwissenschaft, der Hochskalierung der Produktion und der regulatorischen Ausrichtung geprägt, was den Rahmen für Perowskite als transformative Kraft auf dem globalen Solarmarkt schaffen wird.
Herausforderungen, Risiken und strategische Chancen
Photovoltaiken auf Perowskitbasis (PV) stehen an der Spitze der nächsten Generation von Solartechnologien und bieten das Versprechen von hoher Effizienz und kostengünstiger Herstellung. Die Branche sieht sich jedoch einem komplexen Umfeld von Herausforderungen und Risiken gegenüber, die gelöst werden müssen, um ihr volles kommerzielles Potenzial freizusetzen, während sie gleichzeitig strategische Chancen für Innovatoren und Investoren bieten.
Eine der wichtigsten Herausforderungen ist die langfristige Stabilität der Perowskitmaterialien. Im Gegensatz zu herkömmlichen Silizium-PV sind Perowskit-Zellen anfällig für Abbau durch Feuchtigkeit, Sauerstoff, Wärme und ultraviolettes Licht, was ihre Betriebslebensdauer erheblich verkürzen kann. Jüngste Studien zeigen, dass während Geräte im Labor mehr als 25% an Energieumwandlungseffizienz erreicht haben, die Aufrechterhaltung dieser Leistung unter realen Bedingungen problematisch bleibt. Die Branche investiert intensiv in Verkapselungstechniken und kompositionelle Ingenieurslösungen zur Verbesserung der Haltbarkeit, aber großflächige, im Feld erprobte Lösungen sind weiterhin in der Entwicklung National Renewable Energy Laboratory.
Ein weiteres erhebliches Risiko ist der Einsatz von Blei in den meisten hocheffizienten Formulierungen von Perowskiten. Umwelt- und regulatorische Bedenken hinsichtlich der Bleitoxizität könnten die weitverbreitete Einführung behindern, insbesondere in Regionen mit strengen Umweltstandards. Forschungsarbeiten zu bleifreien Alternativen, wie zinnbasierten Perowskiten, sind im Gange, aber diese Materialien bleiben derzeit in Bezug auf Effizienz und Stabilität zurück Internationale Energieagentur.
Die Herstellungsfähigkeit stellt ebenfalls eine Hürde dar. Während PV auf Perowskitbasis theoretisch mithilfe kostengünstiger, lösungsbasierter Verfahren produziert werden kann, erfordert der Übergang von Laborprototypen zu gigawattgroßer Produktion die Überwindung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Uniformität, Fehlerkontrolle und Ertrag. Unternehmen testen Roll-to-Roll- und Inkjet-Druckverfahren, aber eine konsistente Hochgeschwindigkeitsproduktion bleibt ein Entwicklungsprozess Wood Mackenzie.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es zahlreiche strategische Chancen. Das Potenzial für Tandem-Solarzellen—Kombination von Perowskiten mit Silizium—könnte Effizienzen über 30% hinaus pushen, was ein überzeugendes Wertangebot für utility-scale und Dachmärkte bietet. Darüber hinaus eröffnet die leichte und flexible Natur von PV auf Perowskitbasis neue Anwendungen in der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV) und tragbaren Stromlösungen. Frühe Akteure, die die Stabilitäts- und Toxizitätsprobleme lösen können, sollten signifikante Marktanteile gewinnen, während die Technologie reift BloombergNEF.
Quellen & Referenzen
- Internationale Energieagentur
- Oxford PV
- Saule Technologies
- Microquanta Semiconductor
- Europäische Kommission
- Nationale Entwicklungs- und Reformkommission Chinas
- MarketsandMarkets
- IDTechEx
- National Renewable Energy Laboratory (NREL)
- Solliance
- Helmholtz-Zentrum Berlin
- JinkoSolar
- Trina Solar
- Wood Mackenzie
- BloombergNEF