
Moonshot Meltdown: Japans ispace stürzt zum zweiten Mal im hochriskanten Wettlauf zum Mond ab
Japans ispace-Mission endet enttäuschend, da die Kommunikation vor der Landung ausfällt. Was kommt 2025 für die private Raumfahrt?
- 2. gescheiterte Landung: ispace’s Resilience-Lander trifft auf die Mondoberfläche und verfehlt sein Ziel erneut.
- Über 100 Millionen Dollar: Geschätzte Kosten von ispaces vorherigem Mondversuch, wobei dieser Versuch als weniger kostspielig angesehen wird.
- 5 Länder: Nur eine Handvoll hat robotergestützte Mondlandungen geschafft — einschließlich Japan.
- 2 neue Missionen: US-Firmen Blue Origin & Astrobotic zielen auf den Mond vor 2026.
Japans gewagte Mondambitionen nahmen am Freitag, den 6. Juni 2025, eine dramatische Wendung, als das in Tokio ansässige Unternehmen ispace den Kontakt zu seinem privaten Mondlander „Resilience“ nur einen Moment vor einer historischen Landung verlor. Die mit Spannung erwartete Mission, die einen Mini-Rover und ein spielzeuggroßes „Moonhouse“ eines schwedischen Künstlers auf der Mondoberfläche landen sollte, wurde zum neuesten Opfer im hitzigen kommerziellen Wettlauf zum Mond im Jahr 2025.
Flugkontrolleure, die auf ihre Monitore starrten, sahen zu, wie ihre Hoffnungen in Stille verschwanden, als die Kommunikation mit Resilience weniger als zwei Minuten vor der geplanten Landung abbrach. Trotz angespannter Versuche, den Kontakt wiederherzustellen, wurde das Team von ispace gezwungen, die Mission als gescheitert zu erklären.
Was verursachte den Absturz?
Frühe Analysen deuten darauf hin, dass ein missratener Laser-Höhenmesser der Übeltäter war — das Gerät, das für die Messung der Höhe verantwortlich ist. Mit diesen entscheidenden Messwerten, die fehlerhaft waren, sank Resilience zu schnell und schlug wahrscheinlich in die raue Nordregion des Mondes, Mare Frigoris, auch bekannt als das Meer der Kälte, ein. Bis zu diesem tödlichen Moment schien alles im Plan zu sein.
Dies markiert ispaces zweiten Mondversuch, der in einer Katastrophe endete. Zwei Jahre zuvor war auch die erste Mission abgestürzt, was dem Nachfolger den glücklichen Namen “Resilience” einbrachte. Trotz der Rückschläge versicherte CEO Takeshi Hakamada der Welt, dass ispace entschlossen ist, weiterhin höher zu zielen, und bestand darauf, dass die gewonnenen Lehren zukünftige Missionen stärken würden.
Warum sind private Mondlandungen so schwierig?
Die Mondoberfläche bleibt eine der brutalsten Grenzen der Erde — das können private Unternehmen bestätigen. Seit 2019 sind kommerzielle Firmen dem von NASA angeheizten Wettlauf beigetreten, aber wiederholte Abstürze bedeuten, dass Erfolge selten sind. Früher im Jahr 2025 wurde Firefly Aerospace’s Blue Ghost das erste private Unternehmen, das eine Landung erfolgreich abschloss, während der Lander von Intuitive Machines kurz darauf abstürzte.
ispace’s Resilience hatte ehrgeizige Pläne: Nach einer monatelangen Reise von Floridas Startplattform und einem gemeinsamen SpaceX-Flug sollte es beeindruckende Mondbilder zurücksenden und seinen 11-Pfund schweren, in Europa gebauten Rover „Tenacious“ einsetzen. Der Rover, ausgestattet mit einer Schaufel für die Mondbodenauswahl, sollte sogar ein verspieltes rotes Haus liefern – ein Symbol des kreativen Geistes der Menschheit.
Der Misserfolg unterstreicht, wie komplex und kostspielig solche Missionen bleiben. ispace kann, wie viele Startups, nicht zu viele Rückschläge ertragen. Dennoch bleibt Resilienz ihr Mantra, während sie sich auf ein zukünftiges, größeres Landerprojekt vorbereiten – diesmal in Partnerschaft mit NASA für einen Mondantrieb bis 2027.
Wer hat tatsächlich auf dem Mond gelandet?
Bisher haben nur fünf Länder robotergestützte Mondlandungen geschafft: Russland, die USA, China, Indien und Japan. Nur Amerika hat den Mond betreten und zwischen 1969 und 1972 insgesamt 12 Astronauten geschickt. Die Zukunft? Sie erhitzt sich schnell:
– NASA plant eine bemannte Mondumrundung im Jahr 2026 und eine historische Rückkehr zur Oberfläche kurz danach, mit SpaceX’s Starship an der Spitze.
– China zielt darauf ab, bis 2030 eigene Astronauten zu landen.
– US-Firmen Blue Origin und Astrobotic sind für Mondmissionen bis Ende 2025 bereit, in der Hoffnung, vergangene Fehler zu vermeiden.
Q&A: Was war an ispaces Mission besonders?
Q: Was trug Resilience?
A: Neben wissenschaftlicher Ausrüstung sollte es den Rover „Tenacious“ zur Bodenprobenentnahme bereitstellen und das Kunstwerk „Moonhouse“ auf den Mondboden bringen.
Q: Warum wurde Mare Frigoris gewählt?
A: Diese relativ flache Region bietet im Vergleich zum schattigen Südpol des Mondes weniger Landungsgefahren.
Q: Was kommt als Nächstes für ispace?
A: Das Unternehmen bleibt der Mondforschung verpflichtet und bereitet einen größeren Landelander und tiefere Kooperationen, insbesondere mit NASA vor.
Wie private Unternehmen planen, beim nächsten Mal erfolgreich zu sein
Private Teams konzentrieren sich jetzt auf bessere Sensoren, rigorose Tests und Sicherheitsvorkehrungen, um die kostspieligen Fehler zu vermeiden, die bisher die Mondambitionen geplagt haben. Partnerschaften mit Regierungsbehörden wie NASA bieten frische Finanzierung und Expertise, während das öffentliche Interesse an Mondmissionen nur wächst.
Bereit für den nächsten Mondsprung? So verfolgen Sie die Ereignisse
- Verfolgen Sie kommende Missionen von Blue Origin und Astrobotic Technology.
- Folgen Sie den Live-Missionsupdates bei NASA und SpaceX.
- Achten Sie auf Chinas bemannte Landung im Jahr 2030.
- Halten Sie Ausschau nach ispaces zukünftigen Ankündigungen und ihren Mega-Lander-Plänen für 2027.
Bleiben Sie dran, während sich das private Mondrennen intensiviert. Verpassen Sie nicht die nächste Gelegenheit der Menschheit, den Mond zu erobern — folgen Sie, teilen Sie und behalten Sie den Blick auf die Sterne!
Checkliste: Informiert und inspiriert bleiben
- Abonnieren Sie die Nachrichten von NASA und SpaceX.
- Setzen Sie private Raumfahrtunternehmen auf Ihre Lesezeichen.
- Treten Sie sozialen Kanälen für Live-Missionsbenachrichtigungen bei.
- Erforschen Sie Mondforschung und Kunstkooperationen.
- Seien Sie bereit — der nächste Mond-Meilenstein steht kurz bevor!